Inhalt

Normalerweise sind Tierheime die letzte Zuflucht für unglückliche Kreaturen. Aber in Namibia, im südlichen Afrika, gibt es eine andere Art von Unterschlupf: ein zehntausend Hektar großes Waisenhaus – ein Paradies für wilde Tiere. Die Bewohner sind ziemlich exotisch – Löwen, Paviane und Geparden. Die zweibeinigen Stars der Serie sind die Freiwilligen. Auch ihre Aufgaben sind ziemlich ungewöhnlich: direkt in den Busch fahren, um Löwen und Geparden zu füttern, tägliche Spaziergänge mit einer Horde verrückter Paviane zu unternehmen, entlaufene Erdmännchen einzufangen und zu lernen, wie man Leopardenbabys und 440 Pfund schwere Nashornbabys mit der Flasche füttert.

Folge 1

Die Geschichte von Harnas und seinen Tieren beginnt mit dem Geparden Geuters, mit 26 Jahren der älteste Gepard der Welt. Geuters ist ein freundlicher alter Herr, der jede Streicheleinheit genießen kann, obwohl er manchmal schon ein wenig abwesend wirkt. Aber er sei eben "auf eigenen Wegen unterwegs", sagen die Leute von Harnas, "aber dennoch ein Herzensbrecher". Aus der Hauptstadt Windhuk wird ein verletztes, kleines Fellknäuel angeliefert, das noch lange für Aufregung sorgen wird: das Erdmännchen Hakuna. Es hat einen Fuß verloren und muss zum Tierarzt. Im selben Transport gelangt ein verwaistes Baby-Stachelschwein auf die Farm, so süß und putzig, dass ihm niemand widerstehen kann. In die Reihe der entzückenden Tierbabys, die derzeit auf Harnas aufgepäppelt werden, gehören auch die kleinen Wüstenluchse mit den spitzen Ohren. Es sind hilflose Kätzchen, die von einem Farmer aufgelesen und hierher ins Waisenhaus gebracht wurden. Eines der großen Ziele von Harnas ist es, möglichst viele der Patienten wieder in die Wildnis zu entlassen. Dazu muss einiges an Erziehung geleistet werden. Mit den halbwüchsigen Löwen werden deshalb ausgedehnte Spaziergänge unternommen. "Damit sie sich an die Gerüche gewöhnen, an die Weite und an die Geräusche", heißt es. So wandern dann um Beispiel zwei Männer und vier Löwen gemütlich durch die afrikanische Savanne, ohne Leine, ohne Maulkorb und ohne Waffen - so etwas gibt es nur auf Harnas.

Folge 2

Große Aufregung: Ein Löwe ist ausgerissen! Er hat eine Lücke im Zaun entdeckt und sich hindurch gezwängt. Das zahme Warzenschwein, das gleich daneben seinen Mittagsschlaf hielt, hat das mit dem Leben bezahlen müssen. Alle bringen sich in Sicherheit. Den Profis von Harnas gelingt es schließlich, den Löwen mit einem Happen Fleisch zurück in sein Gehege zu locken. Hakuna, das Erdmännchen mit dem kaputten Bein, ist auf dem Weg der Erholung. Es genießt die Nähe der Menschen und es gefällt ihm, mit ihnen zu kuscheln. Als Hakuna beginnt, im kargen Wüstenboden nach Nahrhaftem zu buddeln, entschließen sich die zweibeinigen Begleiter, dem Erdmännchen dabei zu helfen. So buddeln sie gemeinsam nach Insekten und Würmern - und haben Erfolg. Annabell aus Unterfranken, die schon zum dritten Mal auf Harnas als Volontärin arbeitet, verbringt die Nacht im Schlafsack bei den Baby-Pavianen - ein Erlebnis, das ebenso bereichernd wie nervtötend sein kann.

Folge 3

Auf dem gepflegten Rasen rund um die Farmgebäude laufen hunderte Schildkröten umher. Es sind Findelkinder, die aus ganz Namibia hierher gebracht wurden. Manche leben schon seit Jahrzehnten auf Harnas. Eine davon wird mit einer Mini-Kamera ausgestattet. Warum? Um herauszufinden, was die Schildkröten den ganzen Tag über treiben. Auf Harnas wird nicht nur Wildtieren, sondern auch Haustieren Asyl gewährt. Annika aus Deutschland, die zu den ständigen Mitarbeitern der Farm gehört, hat sich eines arg geschundenen Pferdes angenommen. Cornelia, die fidele Rentnerin aus Bayern, ist eine langgediente Unterstützerin des Tierwaisenhauses. Sie widmet sich mit großer Hingabe dem Füttern der Baby-Wüstenluchse, die alle zwei Stunden ihr Fläschchen bekommen müssen. Cornelia glaubt, erkannt zu haben, dass die Kätzchen ihre Milch lieber geschüttelt als gerührt haben wollen. Janine, eine Volontärin aus dem Rheinland, nimmt mit zwei Freundinnen an der Fütterungstour zu den großen Außengehegen teil.

Folge 4

Unter der Leitung des Namibiers Herman bricht eine Gruppe von Volontären aus Europa zur legendären Bushmanland-Tour auf. Sie fahren mit dem Landrover weit hinauf nach Norden, in ein beinahe unbesiedeltes Naturschutzgebiet. Herman, der hier geboren wurde, zeigt ihnen die Wildnis, wie sie wirklich ist und passt auf sie auf. Währenddessen geht auf Harnas der Alltag weiter. Annika, die schon seit Jahren hier lebt und zu den ständigen Mitarbeitern der Farm gehört, hat für den Umgang mit Löwen eine ganz besondere Begabung. Draußen, in einem der ganz großen Freigehege, nimmt sie Kontakt mit der alten Löwin Terry auf. Terry ist eine wilde Löwin und wurde nicht mit der Flasche aufgezogen. Annika kann sich ihr nähern und versteht ihre Körpersprache.

Folge 5

Die Baby-Krokodile müssen umgesiedelt werden: Sie sind auf Harnas zur Welt gekommen und haben ihre ersten Lebensmonate im Hinterhof von Marieta van der Merwe, der Chefin des Tierwaisenhauses, verbracht. Janine, eine Volontärin aus Deutschland, hilft Marieta beim Übersiedeln. Es ist für Janine das erste Mal, dass sie auf Krokodiljagd geht. Marieta zeigt ihr, wie man die Babys fängt, ohne gebissen zu werden: einfach einen beherzten Griff in den Nacken - und dann ja nicht mehr loslassen! Im Zentrum der Farm leben vier Geparde, die einst mit der Flasche aufgezogen werden mussten und jetzt so zahm sind wie Hauskatzen. Man kann sie sogar streicheln, sich neben sie setzen, auch neben ihnen ein Nickerchen machen. Geparde sind die einzigen Großkatzen, die schnurren.

Folge 6

Elsa, die älteste Löwin von Harnas, wurde bei einem Kampf mit anderen Löwen verletzt. Sie hat nun einen lahmen Rücken und kann die Hinterbeine nicht mehr bewegen. Damit sie wieder gesund wird, befindet sich ein Übungsparcours in ihrem Gehege: ein abgewracktes Auto, Holzterrassen in verschiedenen Höhen und alte Reifen. Zweimal am Tag wird sie gefüttert, und zwar so, dass die Fleischstücke auf den Trainingsgeräten platziert werden und die Löwin sich bemühen muss, das Futter zu erreichen. Die Volontäre werden von ihrem Coach Frikkie zu einem eintägigen Überlebenstraining in den Busch geschickt. Die Gruppe, die zuerst alle Zwischenstationen erreicht und wieder zurückfindet, hat gewonnen. Janine, Annika und die anderen leiden unter der Hitze und haben Bedenken, dass sie wilden Tieren begegnen könnten.

Folge 7

Der Tag beginnt in der Futterküche. Janine, die als Volontärin nun schon einige Wochen Erfahrung hat, bringt der neu eingetroffenen Davina die Grundregeln bei. Fast jedes Tier hat seine eigene Schüssel und seinen eigenen Diätplan. Dann kommt Davina zum ersten Mal in ihrem Leben ohne trennende Gitter mit Raubkatzen in Kontakt - mit den Geparden. Annika Funke, die Frau, die mit den Tieren sprechen kann, besucht in einem der großen Freigehege eine Truppe von gefährlichen Clowns: die Afrikanischen Wildhunde. Mit ihren großen Ohren können sie gewissermaßen alle Frequenzen empfangen, egal ob sie sich nun gerade mittels Winseln, Heulen, Zwitschern, Grollen oder Zirpen verständigen. Die Afrikanischen Wildhunde gehören zu den gefährdetsten Raubtieren der Welt.

Folge 8

Die Spaziergänge mit den Baby-Pavianen sind bei vielen Volontären sehr beliebt, bei anderen dagegen gar nicht. Das hat damit zu tun, dass nicht jeder mit den Affen gleichermaßen gut auskommt. Wer unsicher ist, oder gar ängstlich, wird von ihnen gekratzt, gebissen und angepinkelt. Auf Harnas gibt es auch Krokodile: ein Männchen, ein Weibchen und zwei Handvoll Jungtiere. Sie leben in einem gut abgesicherten Teich. Heute ist Janine für ihre Fütterung zuständig - die einiges an Geschick erfordert. Denn zuerst muss, mit einem Steinchen auf die Schnauze, die Aufmerksamkeit des Krokodils geweckt werden, um ihm Sekunden später einen Bissen vors Maul zu werfen. Stimmt der Rhythmus nicht, schnappt das Krokodil daneben.

Folge 9

Harnas Urgestein Frikkie will einen Python freilassen. Die Riesenschlange wurde vor Monaten halbtot angeliefert und auf der Farm gesund gepflegt. Lasse soll das über zwei Meter lange Reptil in eine Kiste packen - angesichts der scharfen Zähne keine leichte Aufgabe! Volontärin Davina muss heute die ersten Mutproben überstehen. Ihr Tag beginnt mit einem Affenspaziergang, obwohl ihr die beiden kleinen Paviane Elvis und Loyd ganz und gar nicht geheuer sind. Dann geht es weiter zur Fütterung der Krokodile, bei der sie den gefährlichen Echsen näher kommt als ihr lieb ist. Bei einer Kontrollfahrt haben Volontäre entdeckt, dass die Gepardin Pride verletzt ist. Projektleiter Patrick und einige Helfer fahren los, um Pride zu suchen und zu verarzten. Die handzahme Gepardin wurde vor über einem Jahr in der Life Line freigelassen. Das Gebiet ist groß und die Suche entsprechend mühsam.

Folge 10

Harnas bekommt einen Korb voll neuer Bewohner: drei neugeborene Kätzchen, allesamt noch blind und unterernährt. Drei Generationen der van-der-Merwe-Familie kümmern sich nun um die kleinen Waisen: Harnas-Gründerin Marietta, ihre Schwiegertochter Jo und Jos Tochter Aviel. Neue Volontäre sind angekommen, unter ihnen drei junge Damen aus Deutschland: Lena, Nadine und Jutta. Kaum haben sie die Koffer ausgepackt, geht es mit der Grundausbildung los: Sie müssen Hunderte Kilogramm Fleisch für die Fütterung vorbereiten. Frikkie, der Leiter des Volontärprogramms, braucht umgehend Hilfe. Wildhunde sind auf der Nachbarfarm eingedrungen und haben bereits einige Rinder gerissen. Um zu verhindern, dass die Wildhunde erschossen werden, will Frikkie sie einfangen. Wildhund Blacky, der auf Harnas großgezogen wurde, soll in eine Falle gepackt werden und seine Artgenossen anlocken.

Folge 11

Die Versorgung der Karakale, der kleinen Wüstenluchse, ist üblicherweise Chefsache. Die erfahrene Volontärin Janine hat sozusagen eine Sondergenehmigung. Schwierig wird es für Janine erst, als ein Impftermin ansteht: Denn sobald Tierarzt Davide aus Italien die Spritze ansetzt, nehmen die Karakale Reißaus. Volontär Lasse ist noch immer mit den Wildhunden auf der Nachbarfarm beschäftigt. Die schlauen Jäger, die bereits mehrere Rinder gerissen haben, lassen sich nicht fangen. Bei einem weiteren Versuch wird ein lebendiges Schaf als Köder in einen sicheren Käfig gesperrt. Das Blöken, so hoffen Projektleiter Frikkie und Lasse, wird die beiden Wildhunde zum Schaf und damit in die gut getarnte Falle locken, die unmittelbar vor dem Käfig aufgestellt ist.

Folge 12

Die kleinen Hauskätzchen genießen besondere Aufmerksamkeit. Harnas-Juniorchefin Jo zeigt ihren beiden Kindern mit Unterstützung von Volontärin Janine, wie man die Babys füttert. Typisch Harnas - im schattigen Hinterhof geben sich Hund und Katz ein friedliches Stelldichein. Die riesige Dogge schaut bei der Fütterung einfach nur neugierig zu. Und die Babykatzen? Sie trinken so viel wie noch nie zuvor. Rettung für einen Pangolin. Das seltene Schuppentier wurde von Bauern verletzt auf Harnas abgegeben. Nach einer medizinischen Untersuchung wird das scheue und vorsichtige Tier in der Life Line, dem Auswilderungsgelände von Harnas, im Beisein aller Volontäre frei gelassen. Pangoline sind so selten, dass vermutlich keiner der Volontäre je wieder eines zu Gesicht bekommen wird. Ein großartiges Erlebnis.

Folge 13

Regina, eine ehemalige Harnas-Volontärin, besucht heute die blinde Meerkatze Audrey. Regina kennt ein Geheimnis: Audrey liebt Erdnüsse und Regina hat vorsorglich welche von zu Hause aus Österreich mitgebracht. Aber nicht nur Audrey ist scharf auf die Köstlichkeiten - ein kleines Erdhörnchen, das sich bei Audrey eingeschlichen hat und zum ständigen Weggefährten wurde, macht Jagd auf die Erdnüsse. Volontärin Nadine besucht mit einer kleinen Gruppe ein Wildhundrudel in den Außengehegen. Die Tiere sollen bald ausgewildert werden, damit sie möglichst ungestört von Besuchern und Volontären leben können. Tierpfleger Marnus gibt Volontärin Nadine einen Einblick in Jagdstrategien, Sozialverhalten und Brutpflege der Wildhunde.

Folge 14

Medizinischer Notfall bei den Wildhunden. Ein Tier hat ein geschwollenes Gesicht und ein anderes humpelt. Schalk, der Juniorchef von Harnas, ist gefragt. Volontärin Peggy assistiert Schalk und dem Tierarzt Davide. Eine Betäubung ist unausweichlich. Aber die Wildhunde sind flink, clever und halten zusammen. Ein Wildhund zieht sogar einem bereits getroffenen Tier kurzerhand mit der Schnauze den Betäubungspfeil wieder heraus. Tierarzt Davide und Volontärin Peggy fahren mit dem anderen Wildhund in die 80 Kilometer entfernte Tierklinik: Das Bein ist zum Glück nicht gebrochen. Der Wildhund kehrt noch am selben Tag in sein Rudel zurück. Sieben Pythons wurden über ein Jahr lang auf Harnas gepflegt und sind nun bereit für eine Auswilderung. Deshalb geht Volontärin Davina auf Klettertour. Der hohe Baum im Gehege ist bevorzugter Aufenthaltsort der Schlangen und von da muss man sie erst einmal herunter bekommen. Die Schlangen sind für Menschen ungefährlich - trotzdem: Respekt ist da. Nachdem Mikrochips für eine spätere Identifizierung eingesetzt sind, geht es los.

Folge 15

Eine unvergessliche Nacht geht für Volontärin Davina heute zu Ende: ein "Sleep-Out" in der Life-Line. Eine Nacht hat sie draußen in der Wildnis verbracht. Pride, die Gepardin, war dabei ihre treue und schnurrende Begleiterin. Die ganzen Stunden war die Raubkatze in der Nähe und hat auf Davina aufgepasst. Zusammen haben sie den Sonnenaufgang erlebt. Urgestein Frikki, Tierpfleger Marnus und Volontär Lasse wollen fünf "Babylöwen" mit einer Wundheilsalbe die Ohren einschmieren. Dort bilden sich gelegentlich offene Wunden und das ist für die Löwen lästig. Die "Babylöwen" sind fast zwei Jahre alt und alles andere als Babys. Um an die Ohren heran zu kommen, gibt es nur eine Möglichkeit: Getarnt als Schmuseeinheit "streicheln" Frikki und Marnus die Creme auf. Danach machen sie mit den Löwen einen Ausflug. Die beiden werden in zwei Autos verfrachtet und in die Life-Line gebracht. Dort dürfen sie sich austoben, denn sie sollen ihren Jagdinstinkt trainieren.

Folge 16

Ein wilder Waran hat sich in ein Gepardengehege verlaufen und Schutz auf einem Baum gefunden. Harnas-Mitarbeiter Annika und Tertius retten das Tier, das ziemlich kräftig und dazu noch aufgeregt ist. Mit einiger Mühe können sie es ins Auto verfrachten und in die Life-Line bringen. Dort losgelassen, flüchtet es gleich wieder auf einen Baum. Die Tiere sind wahre Kletterkünstler. Volontärin Janine hat heute Katzentag. Seit Wochen kümmert sie sich schon um die kleinen Hauskatzen, die als Babys gefunden und von ihr aufgepäppelt wurden. Heute werden sie gebadet. Die Kätzchen werden in die Wanne gesteckt und damit sie sich nicht erkälten, gleich in der Küche von Harnas-Chefin Marieta geföhnt. Fluffig wie sie danach sind, können sie in Marietas Babygarten sofort wieder auf eine neue und saubere Entdeckungsreise gehen.

Folge 17

Zenzi, das Wüstenluchs-Weibchen, zieht zusammen mit dem Baby um. Volontärin Simona begleitet die Reise und hilft bei den letzten Renovierungsarbeiten für das neue Gehege. Aber gefällt ihnen das neue Domizil? Ein gutes Zeichen dafür, dass sich Mama wohlfühlt, ist, wenn sie ihr Baby säugen lässt. Gespannt und mucksmäuschenstill warten Simona und die Volontäre auf den Moment. Die vier Schakale, die auf Harnas leben, sollen bald ausgewildert werden. Volontär Gero und Harnas-Mitarbeiter Patrick wollen die Tiere im Gehege einfangen, um sie zu untersuchen und ihnen einen Mikrochip zu verpassen. Doch die kleinen Tiere sind flink. Gero schlägt sich wacker und benutzt sein Körpergewicht. In die Ecke gezwängt, setzt er sich mit seinem Rücken an die Käfigwand und klemmt einen Schakal ein. Eine ungewöhnliche aber erfolgreiche Methode. Nach der medizinischen Versorgung werden die vier Schakale in ein Gehege in der Life-Line gebracht, damit sie sich an die neue Umgebung schon mal gewöhnen können.

Folge 18

Draußen im großen Freigehege wird ein Gepard mit dem Narkosegewehr betäubt. Er soll entwurmt werden und einen Mikrochip zur Wiedererkennung erhalten. In der Tierklinik scheint zunächst alles gut zu laufen. Als der Gepard jedoch am Ende noch gewogen werden soll, wacht er auf. Die Volontäre bringen sich in Sicherheit. Das neueste Projekt des Tierwaisenhauses ist die Ausbildung von Hirtenhunden. Sie sollen Farmern zur Verfügung gestellt werden, um ihre Schafe gegen Angriffe von Geparden zu verteidigen.

Folge 19

Bei den Volontären nicht gerade beliebt sind die Spaziergänge mit den Meerkatzen. Die Äffchen sind nämlich ebenso hemmungslos wie respektlos. Clara ist zum ersten Mal dabei und macht schmerzhafte Erfahrungen. Die Mitarbeiter von Harnas sorgen sich um Tom, den Wildhund. Er ist als Jungtier von seinem Rudel verstoßen und auf der Farm aufgezogen worden. Nun ist der Versuch, ihn wieder in ein Rudel einzugliedern, gescheitert.

Folge 20

Charlotte aus München will einmal Tierärztin werden. Auf einem Ausflug mit jungen Pavianen sammelt sie Erfahrungen im Umgang mit Wildtieren. Zu den wirklich gefährlichen Tieren von Harnas zählt die Leopardin Lost. Sie wird für einen medizinischen Check und für die Übersiedelung in ein neues Gehege mit einem Narkosegewehr betäubt. Nach dem Schuss versteckt sie sich allerdings. Ein Suchtrupp wird eingesetzt. Ob er Lost findet?

Details

  • Produktionsjahr:

    2011

  • Kategorie:
  • Genres:
  • Altersfreigabe:

    0+

  • Audiosprache:

    Deutsch

  • Untertitelsprache:

    keine Untertitel

  • Land:

    Deutschland