Inhalt

Waldemar Herzog ist Witwer und Rentner, und ihm ist ziemlich langweilig. Außer den regelmäßigen Treffen mit seinem hypochondrisch veranlagten Freund Franz und den Zankereien mit dem griesgrämigen Briefträger gibt es nur wenige Highlights in seinem Leben. Da hört er zufällig von einer Agentur, die Leihomas als Babysitter vermittelt, und er sagt sich: „Warum eigentlich nicht? Waldemar Herzog – ein Leihopa!“ ...

Zu jung, um sich alt zu fühlen

Waldemar Herzog ist Witwer, Rentner und 70 Jahre alt. Trotz Ruhestands sucht er eine neue Beschäftigung und bewirbt sich bei einer Agentur, die ,Omas' als Babysitter verleiht. Die Damen sind zwar skeptisch, dennoch erhält Waldemar einen ersten Auftrag und meistert ihn mit Bravour.

Die Versöhnung

Waldemar soll auf das Baby der Studentin Renate aufpassen. Sie hat sich von ihrem Freund getrennt und muss zu einer Vorlesung. Der Leihopa begnügt sich in diesem Fall nicht mit dem Babysitten. Mit viel Fingerspitzengefühl gelingt es ihm, die kaputte Beziehung zu retten.

Der Nothelfer

Waldemar hilft einem Münchner, der gerade mit seiner Familie nach Wien umgezogen ist. Da die Ehefrau des Mannes im Krankenhaus liegt, braucht er dringend jemanden, der sich um seinen Sohn kümmert. Waldemar bietet seine Hilfe an und hat mit dem kleinen bayerischen Lausbub so seine liebe Mühe.

Mensch ärgere dich nicht

Diesmal gilt es, auf die Kinder einer Wohngemeinschaft aufzupassen. Die Eltern nehmen an einer politischen Versammlung teil. Sie geben Waldemar sehr penible Anweisungen, was er alles zu beachten hat. Der Abend mit dem Leihopa verläuft für die Kinder jedoch anders als geplant.

Oho, Oho, wie sind die Zwerge froh!

Waldemar soll eine Kinderparty organisieren, während die Eltern der Großmutter beim Umzug helfen. Er plant sorgfältig ein Unterhaltungsprogramm, das von den kleinen "Nervensägen" zunichte gemacht wird.

Das Rumpelstilzchen

Waldemar erhält diesmal den Auftrag, auf die 16-jährige Susanne acht zu geben. Die sträubt sich gegen den ‚Babysitter‘ und will ihn unter allen Umständen loswerden. Sie will nämlich die Abwesenheit ihrer Eltern zu einer wilden Fete nutzen. Doch Waldemar fällt nur kurz auf ihren Schwindel herein.

Ferien am Bauernhof

Waldemar erinnert sich an den letzten Sommer. Da hat er mit zwei Kindern, deren Eltern eine sehr verspätete Hochzeitsreise angetreten haben, vierzehn Tage auf einem Bergbauernhof in Osttirol verbracht.

Der Herbst in unserem Leben

Opa Waldemar lernt bei einem Heurigen in Grinzing die 13-jährige Carmen kennen. Sie muss dort bedienen und gleichzeitig ihre Schulaufgaben erledigen. Das Mädchen ist total überfordert. Zum Glück gibt es aber den Leihopa. Waldemar bietet ihr seine Hilfe an.

An Vaters Statt

Waldemars neuer Schützling ist ein ‚Problemfall‘. Waldi, der Sohn eines viel beschäftigten Medizinerehepaars, hat sich von Freunden zu einer ‚Mutprobe‘ überreden lassen. Er musste im Supermarkt etwas mitgehen lassen und wurde prompt erwischt.

Drum prüfe wer sich ewig bindet

Sein neuester Auftrag macht Waldemar ganz schön zu schaffen. Er soll zwei Kinder betreuen, deren Eltern sich gerade scheiden ließen. Die beiden reagieren sehr aggressiv und sprechen kein Wort mit Waldemar. Erst nach und nach fassen sie Vertrauen.

Hello, Daddy

Der Leihopa bekommt Besuch von seinem Sohn und seinen Enkeln aus Amerika. Fleißig büffelt er Englisch, um sich mit seinen Enkeln verständigen zu können. Hansi will seinen Vater Waldemar unbedingt dazu überreden, mit in die USA zu kommen.

Ordnung muß sein - oder?

Seit er von seiner Frau verlassen wurde, steht der viel beschäftigte Architekt Wachmann mit seinen Kindern allein da. Der arme Mann weiß schon fast nicht mehr, wo ihm der Kopf steht und wie er Arbeit und Familie unter einen Hut bringen soll. Ein Fall für den Leihopa!

Also wirklich, Herr Herzog...

Auch mit 70 Jahren gehört Waldemar noch lange nicht zum alten Eisen, und die Damenwelt ist von dem charmanten Kavalier alter Schule ebenfalls sehr angetan. So fühlt sich Waldemar sehr zu Frau Gerhold hingezogen. Und das, während er auf zwei Mädchen aufpassen soll, mit denen er in den Skiurlaub nach Schruns gefahren ist.

Ein sehr ehrendes Angebot

Die berühmte Operndiva Sona Ohnadjanians gastiert in Wien. Waldemar soll ihre Söhne hüten, während sie auf der Bühne steht. Leichter gesagt als getan, denn die Kinder sind ganz schöne Wildfänge, und ein Hund ist auch noch mit dabei!

Von Menschen & Fischen

Leihopa Waldemar soll sich um die kleine Brigitte kümmern. Aber kaum ist er vor Ort, merkt er schon nach kurzer Zeit, dass ihre ältere Schwester Claudia ihn noch dringender braucht. Da ist sie bei Waldemar genau an der richtigen Stelle, denn er hat gleich den richtigen Rat parat.

... und er singt so schön!

Die Großmutter eines kleinen Mädchens muss dringend zu einem Begräbnis. Damit die Kleine nicht unbeaufsichtigt ist, vertraut sie ihre Enkelin dem Leihopa an. Dieser bummelt mit seinem alten Freund Franz und dem Mädchen durch den Prater, und zusammen genießen sie einen aufregenden Tag in Wien.

Wenn einer eine Reise tut...

Waldemars nächster Auftrag ist diesmal eine ganz besondere Herausforderung. Er soll nämlich als Leihopa fünf Kinder beaufsichtigen, deren Eltern auf einen Segeltörn gehen wollen. So viele Kinder traut sich nicht einmal Waldemar zu, und so greift ihm sein bester Freund Franz dabei unter die Arme.

Das Wiegenfest

Die Agentur-Chefin hat keine guten Nachrichten. Sie teilt Waldemar mit, dass Eltern zwar Leihopas anfordern, sie aber trotzdem lieber Damen beschäftigt. Tief enttäuscht nach der ganzen schönen Zeit, überlegt Waldemar daraufhin, mit drei Freunden eine eigene Firma zu gründen.

Ein Jahr danach...

Waldemars Geschäfte mit der Opa-Agentur kommen nur schleppend in Gang. Aber Waldemar hat ja bekanntlich für jedes Problem eine Lösung. Schließlich hat der Leihopa die Idee, sich als Begleiter für ältere Wien-Besucherinnen anzubieten.

Ein Kuckucksei

Der Leihopa muss sich um den Scheidungswaisen David kümmern. Der Vater des Kindes lebt im Ausland, die Mutter in Wien und David bei seinem Großvater in München. Nun möchte die Mutter, dass ihr Sohn nach Wien kommt, aber der Großvater ist entschieden dagegen. Waldemar versucht zwischen den Streithähnen zu vermittleln.

Ein guter Tip

Waldemar Herzog hat sich mit Franz, Nowak und dem Briefträger zerstritten und beschließt wieder für die Oma-Agentur zu arbeiten. Dadurch entbrennt ein heftiger Konkurrenzkampf zwischen den beiden Agenturen, der darin gipfelt, dass ein Bub schließlich vier Leihopas hat.

Alles braucht seine Zeit

Am Südbahnhof begegnet Waldemar Herzog einem verwahrlosten Mädchen, das aus zerrütteten Familienverhältnissen kommt. Waldemar möchte Karolina adoptieren, erhält aber keine Genehmigung, weil er zu alt ist. Da hat er die Idee, sie bei Freunden in der Steiermark unterzubringen.

Der Narben lacht, wer Wunden nie gefühlt

Nowak begegnet im Park zwei Ausreißern: Robert ist 17 und Julia ist 14 Jahre alt. Die beiden sind ineinander verliebt, die Eltern sind aber gegen die Beziehung, da sie verfeindet sind. Waldemar will zwischen den Eltern der jungen Leute vermitteln, was ihm zunächst nicht gelingt. Da kommt er auf die Idee, eine Lesung von ‚Romeo und Julia‘ zu veranstalten.

Die Freundin

Die Agenturchefin hat einen heiklen Auftrag für Waldemar. Ihre Freundin, eine Cellistin, braucht jemanden, der auf ihren unehelichen Sohn aufpasst, da sich der Vater des Kindes aus dem Staub gemacht hat. Da die Freundin Männern gegenüber sehr negativ eingestellt ist, hat es Waldemar zunächst schwer, ihr Vertrauen zu gewinnen.

Details

  • Produktionsjahr:

    1985

  • Kategorie:
  • Genres:
  • Altersfreigabe:

    6+

  • Audiosprache:

    Deutsch

  • Untertitelsprache:

    keine Untertitel

  • Land:

    Österreich

    Deutschland