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Zwischen den Prachtbauten der UNO-City und der Badeanlage „Gänsehäufel“ an der Alten Donau liegt der Wiener Stadtteil Kaisermühlen, Schauplatz des legendären „Kaisermühlen-Blues“. Im Mittelpunkt der Serie steht die „10er-Stiege“ eines typischen Gemeindebaus und seine teils schrulligen, teils eigensinnigen Bewohner. Mal mehr, mal weniger erfolgreich versuchen sie, ihren Alltag und ihr Zusammenleben zu meistern und – jeder auf seine Art – einen Platz im Leben zu finden.

Zarte Bande

Neuigkeiten in Kaisermühlen: Reini verlässt die Koziber und zieht zur Geisterbahnchefin in den Prater, Kuchenbäcker betreut einen frisch entlassenen Taschendieb namens Xandi, Rene tritt ein Engagement auf einem Kreuzfahrtschiff an und Pepi und Ines eröffnen einen Computer-Laden.

Es tut sich was

Von einem Makler erfahren August und Nancy, dass der Kauf ihres Gartenhauses null und nichtig ist, da die Immobilie gar nicht im Besitz von Vysloczil war. Claudia besucht mit ihrem Freund – der zur großen Erleichterung Gneissers ein Weißer ist – ihre Eltern. Eine Schiffsmühlenausstellung im Bezirksmuseum wird – zumindest offiziell – ein großer Erfolg.

Die Quereinsteigerin

Gneisser verliert sein Bezirksrats-Mandat; seine Nachfolgerin wird Gitti Schimek. August bekommt von Pipsi ein unmoralisches Angebot: Für Tipps an die Unterwelt gibt’s Cash. Und Gneisser will die letzte Ausstellung des Museums übertrumpfen, nimmt Kontakt mit dem Künstler Prof. Nitsch auf und wird in Prinzendorf Zeuge einer kleinen Muster-Aktion des Meisters.

Die Wallfahrt

Mutter Schoitl knüpft an eine finanzielle Unterstützung des neuen Computer-Geschäftsinhabers Pepi die Bedingung, zuerst eine Art Familienwallfahrt mit Ines und Johanna nach St. Koloman zu machen. Die Busreise gestaltet sich ziemlich chaotisch.

Gewalt im Gemeindebau

Eine neue Partei zieht in den Gemeindebau: Frau Haydn. Sie und die Koziber geraten sich ziemlich rasch und allzu wörtlich in die Haare. Und auch bei Gneisser und Vilma hängt der Haussegen schief: Sie hat ihn – wie so oft – wieder auf Abwegen erwischt.

Schatten

Der Deal zwischen Pipsi und August wird Trautmann hinterbracht, der durchsetzt, dass sich sein junger Kollege wieder zur Verkehrspolizei rückversetzen lässt. Für Franzi wird ein pompöses Geburtstagsfest arrangiert.

Neue Perspektiven

Bei einem Unfall mit der Liliputbahn kommt die Chefin ums Leben und der gänzlich überraschte Reini wird Alleinerbe. Henker wird wegen einer Ohrfeige vom Dienst suspendiert, Xandi stiehlt beim Juwelier eine Perlenkette und die Koziber fühlt sich zum jetzt reichen Praterunternehmer Reini doch wieder hingezogen.

Venedig in Wien

Im Bezirksmuseum findet eine EU-Tagung unter Beteiligung des italienischen Kulturministers statt. Gneisser hat die grandiose Idee, die Alte Donau mit zu Gondeln umgebauten Zillen in ein ‚Venedig in Wien‘ zu verwandeln.

Wenn einer eine Reise tut

Koziber’s laden Gitti und Trautmann zu einem Tunesien-Urlaub ein: Reini hat nämlich auf einem Foto im Katalog Joschi dort als Animateur entdeckt. Im Hotel gibt’s dann eine weitere Überraschung: Der mit Bart und Glatze fas unkenntlich gemachte Vysloczil hat sich hierher geflüchtet. Man macht Jagd auf ihn.

Kaisermühlen wird immer sein

Zur 75-Jahr-Feier des Schüttau-Hofes sind fast alle unsere Kaisermühlner zusammengekommen. Gitti Schimek feiert auf ihre Weise: Sie legt ihr Bezirksratsmandat wieder in die Hände des glücklichen Gneisser zurück, der selig den Schluss seines selbstverfassten Festgedichtes rezitiert: "Welten kommen und vergehen, Kaisermühlen bleibt bestehen …."

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