Inhalt

Das MA 2412 ist das Amt für Weihnachtsdekoration, bei dem die Beamten Breitfuss und Weber mit ihrer blonden, vollbusigen Sekretärin Frau Knackal und dem Faktotum Claus der hohen Kunst der Untätigkeit nachgehen.
Allerlei gegenseitige Bosheiten sind ihre Beschäftigungstherapie.

Geldrausch

Der Duft des großen Geldes zieht durch die Amtsräume der MA 2412 und bringt die festgefügten Fronten gehörig ins Wanken. Schuld ist eigentlich Claus, der findet, es ist wieder einmal Zeit, seinen Kollegen eine Lektion zu erteilen. Also gaukelt er Breitfuß vor, Weber habe den Jackpot im Lotto gewonnen und macht Weber glauben, Breitfuß sei der Gewinner. Jeder missgönnt dem anderen den Gewinn von ganzem Herzen, sucht aber gleichzeitig nach Mittel und Wegen, von dessen neuem Reichtum ein möglichst großes Stück zu erhaschen.

Wahlkampf

Wieder einmal führen Breitfuß und Weber einer ihrer Klientinnen die hohe Schule der Parteien-Quälerei so drastisch vor Augen, dass diese mit einer Beschwerde beim Betriebsrat droht. Zwar sind die beiden von der Wirksamkeit einer solchen Beschwerde nicht ganz überzeugt, aber eine Betriebsratswahl innerhalb der MA 2412 könnte, so erkennen sie rasch, endlich Abwechslung in ihren Amtsalltag bringen.

Weihnachten

Am 23. Dezember ist auch in der MA 2412 die vorweihnachtliche Hektik voll ausgebrochen. Ing. Breitfuß müht sich vergeblich, das Geschenk für seine Frau ordentlich zu verpacken. Weber träumt, entgegen den Vermutungen von Breitfuß, nicht von einer Entziehungskur in Kalksburg, sondern von einem Urlaub in Bali und die Knackal erhält ein Riesenpaket, dessen Inhalt sie aber doch nicht ganz zufrieden zu stellen vermag. Und alle zusammen rätseln, was sie denn Claus zum Fest schenken sollen.

Totalschaden

Die Knackal wird von ihrem Obersenatsrat damit überrascht, dass er sie in Kürze zu einer Spritzfahrt mit seinem neuen Auto abholen wird. Die hochgeschraubten Erwartungen, die alle in den neuen Flitzer des Obersenatsrats setzen, erfüllen sich zwar nicht ganz, doch die Enttäuschung darüber ist noch lange nicht so groß, wie der Schmerz von Ing. Breitfuß, dessen geliebter Polo unvermittelt und ohne jede Vorwarnung das Zeitliche segnet.

Das Ende

Eigentlich ist die Knackal an allem Schuld. Sie hat sich mir ihrem Obersenatsrat entzweit. Und nun gibt es für den auch keinen Grund mehr, die MA 2412 am Leben zu erhalten. Und so finden sich die drei eines Tages damit konfrontiert, dass Arbeiter ungefragt ihr Büro ausräumen und sie vom Obersenatsrat mit rauen Tönen in die Frühpension entlassen werden. Eigentlich wäre damit ja das Traumziel der drei erreicht.

Zeitreise

Weil Breitfuß vergangenen Zeiten nachtrauert, in denen er wohl ein berühmter Erfinder gewesen wäre, weil damals ja – von der Glühbirne angefangen – noch alles zu erfinden gewesen sei, verfallen Knackal und Weber auf die Idee, wie aufregend es doch sein müsste, in die Vergangenheit zu reisen. Claus lässt sich nicht lange bitten und dank seiner magischen Fähigkeiten finden sich alle vier unvermittelt im Mittelalter wieder, wo schon das Inquisitionsgericht auf sie wartet.

Kontrolle

Seltsame Dinge geschehen in der MA 2412: Zunächst fühlt sich die Knackal bei ihren Telefongesprächen abgehorcht, dann spricht ein Klient über allgegenwärtige Kontrollen, schließlich erscheint auch noch ein Straßenbahnkontrolleur in den Amtsräumen, um Fahrscheine der Beamten zu überprüfen. Und auch draußen auf dem Wartebankerl im Gang treibt sich ein merkwürdiges Individuum herum. Schließlich sind Breitfuß, Weber und die Knackal so verunsichert, dass sie sich gegenseitige der Spionage im Amt verdächtigen. Natürlich ist Breitfuß der erste, der von den beiden anderen einem hochnotpeinlichen Verhör unterzogen wird.

Talkshow

In der MA 2412 ist eine neue Talk-Show im Fernsehen Tagesgespräch. Kaum haben sich Breitfuß und Weber im Brusttton der Überzeugung versichert, sie würden nie in einer solchen Show auftreten, erscheinen eine Redakteurin und ein Kameramann der Show im Amtszimmer um die beiden in eine der nächsten Shows zu laden. Und natürlich sind Breitfuß und Weber sofort Feuer und Flamme, erlauben den beiden gerne, auch einige Aufnahmen im Amt zu machen und lassen sich auch bereitwillig interviewen.

Details

  • Produktionsjahr:

    2001

  • Kategorie:
  • Genres:
  • Altersfreigabe:

    0+

  • Audiosprache:

    Deutsch

  • Untertitelsprache:

    keine Untertitel

  • Land:

    Österreich

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