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Die junge Maria Theresia sieht ihren Lebensweg klar vor sich. Sie wird Franz Stephan von Lothringen heiraten, in den sie seit Kindertagen verliebt ist. Vorerst scheint dem nichts im Wege zu stehen, auch ihr Vater Kaiser Karl VI. unterstützt ihre Pläne. Doch als sich immer mehr abzeichnet, dass ihre Mutter Elisabeth dem Reich keinen männlichen Thronfolger mehr gebären wird, ändern sich die Vorzeichen. Plötzlich ist Maria Theresia die Anwärterin auf den Thron, und damit der Mann an ihrer Seite von wesentlicher politischer Bedeutung. Besonders der allmächtige Prinz Eugen wähnt Franz Stephan als zu schwach, um über das Habsburgerreich herrschen zu können und hat jemand ganz anderen als Heiratskandidaten im Auge. Niemand zieht auch nur einen Moment in Erwägung, dass Maria Theresia selbst als Herrscherin die Geschicke des Landes lenken könnte. Schließlich ist sie nur eine Frau. Doch da hat sich der Hof in der eigensinnigen und willensstarken jungen Erzherzogin getäuscht.

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