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Im Szene-Lokal „Fluc“ am Wiener Praterstern hat sich eine Stand-up-Comedy-Szene etabliert, die frischen Wind in die hiesige Kleinkunst bringt. In der flott gestalteten Comedy-Sendung „Pratersterne“ präsentiert Hosea Ratschiller die vielversprechendsten Namen der Kleinkunstszene in kurzen, knackigen Auftritten.

Folge 1

Hosea Ratschiller begrüßt erstmals aus dem "Fluc" am Wiener Praterstern zum Stand Up-Abend für bekannte und vor allem für weniger bekannte Künstler/innen. Jeder hat fünf Minuten, um das kritische Publikum zu Lachstürmen hinzureißen (was praktisch immer gelingt). In der ersten Folge treten neben Klassenprimus Josef Hader auf: der Pointensucher (und -finder) Berni Wagner, der Slam Poetry-Künstler Elias Hirschl und Omar Sarsam, der die Peinlichkeiten einer ärztlichen Untersuchung schildert.

Folge 2

Diesmal begrüßt Gastgeber Hosea Ratschiller im "Fluc" diese Riege an Kleinkünstlern: Gunkl philosophiert über ein Zeitproblem, das Duo Machatschek besingt jahreszeitgemäß Eier, Martin Puntigam kämpft um Ethik im Umgang mit Putzpersonal und Christoph & Lollo besingen, wie sich der Mann von heute im Haushalt verhalten sollte.

Folge 3

Eine neue Runde illustrer Gäste, die Hosea Ratschiller diesmal ankündigen kann: Robert Palfrader & Florian Scheuba präsentieren eine vergessene, alte Handwerkskunst, die Zwillingsschwestern RaDeschnig arbeiten ihre Beziehung über ein musikalisches Gerät auf, Marcel Mohab gibt eine absurde Szene mit Haifisch und der legendäre Austrofred lässt Freddie Mercury wieder auferstehen.

Folge 4

Thomas Stipsits eröffnet Hosea Ratschillers Stand Up-Reigen, dann tritt mit Stefanie Sargnagel eine der derzeit auffallendsten Erscheinungen der Szene auf, Maurer & Novovesky schildern die Entscheidungsschwäche eines Bestatters und Stefan Laczkovics besingt sein spezielles Wien.

Folge 5

Preisgekröntes gibt es in den dieswöchigen "Pratersternen" zu sehen: Thomas Maurer exzerpiert sein mit dem Österr. Kabarettpreis ausgezeichnetes Programm "Tolerator", David Scheid hat für sein Werk den "goldene Kleinkunstnagel" erhalten. Weiters gibt Angelika Niedetzky Unerhörtes aus weiblicher Sicht zum Besten und der "Blonde Engel" besingt pointiert das Älterwerden.

Folge 6

Hosea Ratschiller kann diesmal die stimmliche Urgewalt der Kleinkunst, Mike Supancic, begrüßen. Dann gibt es ausgesucht Böses von Lisa Eckhart zu hören; ebenso ausgesucht und pointiert erzählt Clemens Maria Schreiner von der Ungewissheit der Jugend, ehe Jimmy Schlager ein nahezu zärtliches Showfinale anstimmt.

Folge 7

Ö3-Mann Gernot Kulis schildert Hosea Ratschiller und dem Publikum des "Fluc" die Nachteile des Berühmtseins im Umgang mit der Polizei! Das Frauenduo "Flüsterzweieck" trifft exakt den Tonfall eines verliebten Paares, das Männerduo "BlöZinger" eher den eines Gesprächs im Altersheim. Und als drittes Duo des Abends manövrieren Clemens Haipl und Herbert Knötzl durch die Untiefen des Absurden!

Folge 8

Gerold Rudle bricht eine Lanze für Männer, die scheinbar nicht zuhören. Die Aufmerksamkeit von Präsentator Hosea Ratschiller und dem halben Publikum des Wiener "Fluc" ist ihm da gewiss. Pepi Hopf erzählt von bösen Tanten und Rachegelüsten, Nadja Maleh zaubert gleich mehrere Personen unterschiedlicher Kulturen auf die Bühne und Shooting Star Voodoo Jürgens besingt schließlich eine Wiener Boxlegende.

Folge 9

Kabarett-Doyen I Stangl schaut auf seiner Abschiedstour auch im Fluc vorbei und legt den jungen Kollegen pointenmäßig ordentlich was vor! Mario Lucic erzählt von seinen makabren Immigranten-Erlebnissen am Sozialamt. Vitus Wieser stellt sich und die Welt gekonnt in Frage und bringt damit die Menschen auch noch zum Lachen. Und Stefan Leonhardsberger rockt die Bude im wahrsten Sinn des Wortes mit seiner Version eines Michael Jackson-Klassikers: "Der Billie Jean is net mei Bua"!

Folge 10

Klaus Eckel fühlt sich im kleinen Szenelokal Fluc sichtlich ebenso wohl wie auf den großen Kabarettbühnen, die er derzeit füllt. Stefan Haider erzählt Zwerchfellerschütterndes aus seinem "früheren Leben" als Religionslehrer. Maximilian Zirkowitsch betrachtet unsere Gesellschaft aus einem sehr speziellen Blickwinkel. Und für den musikalischen Abschluss sorgt der Nino aus Wien mit einer Liebeserklärung an die Stadt.

Folge 11

Andreas Vitasek bringt gleich einmal das Publikum zum Toben mit seinen Pointen über den Unsinn, überall Altersangaben dazu zu fügen; der farbige Kabarettist Soso stellt selbstironisch fest, dass er zu wohlgenährt ist, um noch als Model für "Hunger in Afrika"-Spots arbeiten zu können; Stefan Waghubinger erzählt von seinem Kindheitstrauma mit einem gestrickten Captain Kirk-Anzug; und 5/8 in Ehren singen vom "Badeschluss".

Folge 12

Zum Finale der ersten Staffel kommt Besuch aus Niederbayern; Hannes Ringlstetter deckt mit dem Blick von außen Wiener Eigenheiten auf. Der "Petutschnig Hons" hat nicht nur im Internet abgeräumt, sondern inzwischen auch auf heimischen Kleinkunstbühnen mit seiner Figur des Schlatzinger Bauern von Weltruf. Severin Gröbner wiederum ist von Österreich nach Frankfurt übersiedelt und kann pointiert über kulturelle Unterschiede erzählen. Den musikalischen Abschluss macht Christof Spörk mit einer Erklärung für alle Probleme: "Die EU ist schuld!"

Best of Pratersterne

Die besten Szenen aus den ersten zwölf Folgen der Pratersterne aus dem "Fluc" am Wiener Praterstern - mit Hosea Ratschiller und vielen bekannten und vor allem noch weniger bekannten Künstlerinnen und Künstlern. (Best of, Highlights, Höhepunkte aus Pratersterne)

Details

  • Produktionsjahr:

    2017

  • Kategorie:
  • Genres:
  • Altersfreigabe:

    0+

  • Audiosprache:

    Deutsch

  • Untertitelsprache:

    keine Untertitel

  • Land:

    Österreich

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