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Verena Altenberger ist Schauspielerin und Präsidentin der Akademie des Österreichischen Films. Als Jedermanns "Buhlschaft", tapfere Mutter im Kinofilm "Die Beste aller Welten" oder in der Serie "M - Eine Stadt sucht einen Mörder"...
Als Schauspielerin ist sie dem Publikum als starke Frau in starken Rollen bekannt. Zusammen mit eigenen Erfahrungen beim Dreh, unterhaltsamen Funfacts und persönlichen Erinnerungen ist eine kuratierte Kollektion entstanden. Für Flimmit wählt Verena Altenberger acht Titel aus, die ihr besonders am Herzen liegen.
Verena Altenberger ist Schauspielerin und Präsidentin der Akademie des Österreichischen Films. Als Jedermanns "Buhlschaft", tapfere Mutter im Kinofilm "Die Beste aller Welten" oder in der Serie "M - Eine Stadt sucht einen Mörder"...
Als Schauspielerin ist sie dem Publikum als starke Frau in starken Rollen bekannt. Zusammen mit eigenen Erfahrungen beim Dreh, unterhaltsamen Funfacts und persönlichen Erinnerungen ist eine kuratierte Kollektion entstanden. Für Flimmit wählt Verena Altenberger acht Titel aus, die ihr besonders am Herzen liegen.
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Verena Altenberger

Schauspielerin und Präsidentin der Akademie des Österreichischen Films

Aufgewachsen in Salzburg, ging Verena Altenberger mit 18 Jahren nach Wien, um dort Schauspiel sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaften zu studieren. Sie war Teil des Jungen Burg Ensembles am Burgtheater und spielte am Volkstheater Wien. Im Kino machte sie in dem Thriller „Die Hölle" von Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky auf sich aufmerksam, bis ihr 2017 mit dem Drama „Die beste aller Welten" der Durchbruch gelang. Altenberger erhielt für ihre Darstellung zahlreiche Auszeichnungen, darunter u.a. der Österreichische Filmpreis und der Bayerische Filmpreis. Seither ist sie in zahlreichen Filmen und Serien zu sehen, darunter „M - Eine Stadt sucht ihren Mörder“. Außerdem verkörperte sie 2021 die Buhlschaft im Jedermann bei den Salzburger Festspielen. Neben der Schauspielerei arbeitet Verena Altenberger außerdem als Synchronsprecherin, hält Lesungen und engagiert sich als Präsidentin der Akademie des Österreichischen Films.
Der Tatortreiniger – Staffel 1

Heiko "Schotty" Schottes, staatlich geprüfte Reinigungsfachkraft, fährt immer dann mit seinem weißen Pick-Up vor, wenn die Polizei die Ermittlungsarbeit abgeschlossen hat.

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Ach, was habe ich gelacht. Tauchen Sie in jeder Folge in eine ganz neue Welt, lachen Sie, seien Sie gespannt. Und amüsieren Sie sich auf sehr hohem Niveau, während Bjarne Mädel Tatorte reinigt.

Waldheims Walzer

Kurt Waldheim wurde 1986 trotz seiner Nazi-Vergangenheit zum Bundespräsidenten gewählt. Ruth Beckermann analysiert 30 Jahre später diesen Wendepunkt der österreichischen Nachkriegsgeschichte.

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Schauen Sie sich diesen wichtigen Film über Österreichs Geschichte und über Österreichs Politiker an (ich gendere bewusst nicht). Und dann sagen wir bitte nie, nie wieder, Geschichte könne sich nicht wiederholen, wir hätten nichts gewusst und wir hätten ja nichts machen können. Wir haben die Wahl.

The Trouble with Being Born

Elli (Lena Watson) nennt Georg (Dominik Warta) ihren Vater, doch eigentlich ist sie nur ein Sexroboter mit den Erinnerungen seiner Tochter.

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Sandra Wollners erster Kurzfilm „Das unmögliche Bild“ hat mich schon so geflasht – als ich dann ihren ersten Kinofilm „The Trouble with Being Born“ gesehen habe, war es endgültig um mich geschehen. Sandra hat eine ganz eigene Art die Welt zu sehen, und von der Welt zu erzählen. Ihre Art zu erzählen geht tief, sie wertet nicht, sie schaut alle Aspekte an, sie geht so nah ran, dass es weh tut. Und dann zieht sie sich wieder zurück und lässt ihre Figuren weiterleben, sie hören nicht auf zu existieren, auch wenn der Film schon längst vorbei ist. Vertrauen Sie mir, wenn ich sage: Das Frühwerk dieser Regisseurin wollen Sie hautnah miterleben, Sie werden in ein paar Jahren, wenn Sandra on top of the world ist, sagen können: „Die mochte ich schon, da war sie noch ein Geheimtipp.“ (Fun fact: Sandra war Adrian Goigingers Regieassistentin bei „Die beste aller Welten“.)

M - Eine Stadt sucht einen Mörder

Wien. Tiefer Winter. Kinder verschwinden. Vorerst spurlos, dann werden ihre Leichen gefunden. Für die Boulevardpresse ein Fressen, für die Polizei eine Serie von Niederlagen.

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Ich liebe es, mit David Schalko zu arbeiten. Und ich liebe es, in Rollen zu schlüpfen, die Evi Romen geschrieben hat, wie die Mutter, die ich in dieser Serie spiele. Für mich war diese Mutter auch eine persönliche Gegenthese zur Mutter in „Die beste aller Welten“. Wer ist gut, wer ist böse, wer ist eine „starke Frau“, und wenn es starke Frauen gibt, gibt es dann auch schwache (Spoiler: ich glaube nicht, weil was ist schon Stärke)? Außerdem war es reizvoll, ein Remake – oder besser – eine Hommage an Fritz Langs unglaublichen Klassiker zu drehen. Bei der Schlussszene mit dem Kanzler („nur die Liebe wird dich besiegen“) bekomme ich Gänsehaut. Aber keine Gute…

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Mehr als zwei Jahre nach Michael Glawoggers plötzlichen Tod im April 2014 realisiert Monika Willi einen Film aus jenem Material, das während seiner Reise durch den Balkan, Italien und Afrika entstand.

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Michael Glawoggers letzte Arbeit. Reisen Sie mit diesem großen Filmemacher zusammen auf seiner letzten Reise. Verlieren Sie sich. Get lost. Und dann schauen Sie noch alle anderen Filme von Glawogger.

Die beste aller Welten

Die wahre Geschichte einer drogenabhängigen Mutter, der abenteuerlichen Welt ihres Kindes und ihrer Liebe zueinander.

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„Die beste aller Welten“ ist mein absoluter Herzensfilm. Ich verdanke diesem Film so viel: meinen schauspielerischen Mut, den vielzitierten Mut zur Hässlichkeit, die Freundschaft zu Adrian Goiginger. Unser viertes gemeinsames Projekt, „Märzengrund“ kommt übrigens voraussichtlich im Sommer in die Kinos.

Die Hölle

Özge Dogruol, eine junge, türkisch-stämmige Taxifahrerin, wird Zeugin eines extrem brutalen Mordes. Der Täter scheint ein wahnsinniger, vom Islam inspirierter Serienmörder zu sein.

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Nichts für schwache Nerven! Ja, ich grusle mich als Schauspielerin am Set, wenn ich solche Szenen drehe. Und ich habe noch monatelang nach dem Dreh meine Haustür besonders gewissenhaft zugesperrt, obwohl ich wusste, dass es nur ein Film ist, ich war schließlich bei der Entstehung dabei… Auch ein besonderes Beispiel für das Kunsthandwerk von Maskenbildner_innen – schließlich wird mir (SPOILER!) in einer Szene der Hals aufgeschlitzt und das ist nicht in der Post Produktion geschehen… Fun fact am Rande: „Die Hölle“ habe ich parallel zu „Die beste aller Welten“ gedreht. Allein die äußerliche Veränderung von der drogensüchtigen Mutter Helga in Adrian Goigingers Drama hin zur super hotten Ranya in Stefan Ruzowitzkys Thriller und wieder zurück war für mich ein Wahnsinn (Dank geht raus an die Teams aus Kostüm und Maske!).

Die Dohnal

Frauenministerin / Feministin / Visionärin

Bis heute gilt Johanna Dohnal als eine der bedeutendsten Kämpferinnen und Wegbereiterinnen für Frauenrechte. Der Film setzt dieser wichtigen Frau der österreichischen Geschichte ein Denkmal.

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Schauen Sie sich einfach diesen Film an, ich „zwinge“ Sie sozusagen dazu. Es ist einer der wichtigsten Filme, die es gibt.

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Verena Altenberger

Schauspielerin und Präsidentin der Akademie des Österreichischen Films

Aufgewachsen in Salzburg, ging Verena Altenberger mit 18 Jahren nach Wien, um dort Schauspiel sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaften zu studieren. Sie war Teil des Jungen Burg Ensembles am Burgtheater und spielte am Volkstheater Wien. Im Kino machte sie in dem Thriller „Die Hölle" von Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky auf sich aufmerksam, bis ihr 2017 mit dem Drama „Die beste aller Welten" der Durchbruch gelang. Altenberger erhielt für ihre Darstellung zahlreiche Auszeichnungen, darunter u.a. der Österreichische Filmpreis und der Bayerische Filmpreis. Seither ist sie in zahlreichen Filmen und Serien zu sehen, darunter „M - Eine Stadt sucht ihren Mörder“. Außerdem verkörperte sie 2021 die Buhlschaft im Jedermann bei den Salzburger Festspielen. Neben der Schauspielerei arbeitet Verena Altenberger außerdem als Synchronsprecherin, hält Lesungen und engagiert sich als Präsidentin der Akademie des Österreichischen Films.